Marina-Camp Elbe: Nach dem Hochwasser

Marina und angrenzender Campingplatz sind wieder voll in Schuss.
Marina und angrenzender Campingplatz sind wieder voll in Schuss.

Das Jahrhundert-Hochwasser dieses Jahres ist auch an dem Marina-Camp Elbe in der Lutherstadt Wittenberg nicht spurlos vorbeigegangen. Der Grund dafür sind aber weniger bleibende Schäden am Gemäuer oder auf dem Gelände – diese sind im Verglich zum Hochwasser 2002 relativ gering ausgefallen – sondern verunsicherte Gäste, die der Marina vermehrt fernbleiben. Auch heute noch rufen Skipper wie Camper an und erkundigen sich bei der Betreiberin, ob Platz und Hafen schon wieder bewohnbar sind.

Der "Rote Luther" an der Hafeneinfahrt.
Der „Rote Luther“ an der Hafeneinfahrt.

Dabei waren die sichtbaren Schäden schon nach einer Woche wieder beseitigt und das Gelände uneingeschränkt nutzbar. Auch dank vieler helfender Hände, die 10.000 Sandsäcke gestapelt und das Marina-Camp Elbe, das noch vor dem schützenden Deich liegt, bestmöglich auf die Flut vorbereitet haben.

Auf Unterstützung vom Land, das mögliche Umsatzeinbußen auffangen könnte, wartet die Marina noch immer vergeblich. Viel wichtiger ist der Betreiberin Renate Schult aber, dass ihre Gäste sich bei ihr wieder wohl und sicher fühlen können und ihren Urlaub auf dem Marina-Camp Elbe verbringen.

 

 

Marina-Camp Elbe

Wasser und Schäden sind beseitigt.
Wasser und Schäden sind beseitigt.

Direkt gegenüber der Altstadt-Silhouette der Lutherstadt Wittenberg –UNESCO Weltkulturerbe– befindet sich in einem zwei Hektar großen Hafenbecken, am Elbestromkilometer 214,7 das Marina-Camp Elbe. Auf dem ADAC Stützpunkt  finden Skipper den Full-Service für Boote, mit Werkstatt, Tankstelle, Winterliegeplätzen uvm. Auf Skipper warten ein Volleyballfeld, Freiluft-Schach und ein Fitnessraum.

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